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Berlin-Brandenburg Flowbiker

Philipp zu Besuch

Über das Pfingstwochenende bekam ich Besuch aus der Heimat: Philipp machte sich mitsamt seinem Canyon auf, ein paar Tage in der Hauptstadt zu verbringen. Standen Samstag noch Shopping und der Eurovision Song Contest an, ging es am Sonntag natürlich sofort aufs Rennrad.

Planänderungen

Eigentlich war geplant, die 200km in Richtung Müritz vollzumachen. Die Bedingungen schienen eigentlich ideal: Südwind, Sonne und genügend Zeit. Das Argument mit der Zeit mussten wir mit dem fortschreitenden ESC-Abend allerdings dann doch etwas zurückschrauben. Kurz entschlossen überlegten wir uns, wenigstens nach Magdeburg zu radeln. Doch als wir am Sonntag dann sämtliche Wecker verschliefen und erst gegen Mittag aufstanden, entschieden wir uns dafür, dass ich Philipp mal meine Hausrunde präsentiere.

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„Herrlich!“

Doch selbst die „nur“ 90 Kilometer ließen uns mal wieder ganz abschalten und in den „Flow“ kommen. Die Sonne tat ihr Bestes und zwischen den bunten Feldern und Wiesen konnten wir wiederholend unterstreichen, wie herrlich es doch hier draußen ist. Den Westen und den Norden Brandenburgs kannte Philipp ja bereits durch NordOst 2011 und unsere RTF im Herbst, jetzt lernte er noch den leicht hügeligen Süden kennen. Quer durch Potsdam-Mittelmark und Teltow-Fläming präsentierte radelten wir locker dahin und beschlossen zwischendurch noch, dem BER einen Besuch abzustatten. Da Philipp seinen ergonomischen Sattel noch nicht richtig eingefahren hatte und sich dieser nach knapp 60 Kilometern dann immer mehr bemerkbar machte, verzichteten wir jedoch darauf.

Neuer Trainingsansporn

Während ich die Fahrt vor allem als lockeres Training für den Velothon ansah, war es für Philipp eine der ersten Touren in diesem Jahr. Studium, Arbeit und die jetzt anstehende Bachelorarbeit ließen ihm leider kaum Zeit für das Rennrad. Doch mit unserer Runde hatte ich Philipp wieder Blut lecken lassen – kaum wieder zurück in der Heimat, ging es für ihn bereits wieder rauf aufs Rad. Doch nicht nur mit Training konnte ich Philipp anstecken: Seit dem Wochenende postet er auch fleißig seine Impressionen von den Touren bei Instagram.

Die Tour auf Strava

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