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Max

Unerwarteter Sprint

2013_04_14 Flow
Mein häufigster Gedanke heute: „Sooo geil!“ Denn endlich wird es tatsächlich Frühling, und ich konnte heute erstmals in Trikot und ohne Jacke ausfahren. Auch die Ärmlinge, die ich anfangs noch trug, wanderten ziemlich schnell in die Trikottasche. Obwohl sich die Sonne zwischendurch hinter den Wolken versteckte, war es unglaublich schön, endlich wieder Sonne und Wärme auf der Haut spüren zu können. Und weil das Wetter so gut mitspielte, dehnte ich meine Tour auch gleich bis kurz vor Potsdam aus. Kein Wunder, dass ich heute etliche andere Rennradfahrer getroffen habe. Zu meiner Freude haben fast alle zurückgegrüßt – waren wahrscheinlich genau so gut drauf, wie ich!

Kurz vor Stahnsdorf holte mich dann ein „Kollege“ ein. Na, denke ich mir, zeigst du dem mal, wie gut du heute drauf bist und sprintest gleich los, wenn die Ampel grün wird. Gedacht, getan, und so rasten wir beide in einem unerwarteten Sprint von Stahnsdorf über Kleinmachnow bis nach Teltow. Ich fast in der größten Übersetzung kam bei 35-40 km/h zwar an meine Grenzen und dachte, „das hältst du keinen Kilometer durch“. Allerdings kam ich so in den flow rein, dass ich am liebsten gar nicht aufgehört hätte. Leider haben sich unsere Wege dann geteilt. So ein Sprint tut einfach wahnsinnig gut – hier, wo man sich sonst an keinem Berg auspowern kann. Jetzt habe ich mir erst mal mein Würstchen vom Grill verdient!

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