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USA 2016

An New York könnte ich mich gewöhnen

Jute Aussichten vom Rockefeller Center
Jute Aussichten vom Rockefeller Center

Nach vier Nächten in New York City beginnt morgen nun endlich der eigentliche Teil meiner Reise. Das „endlich“ soll vor allem meine Vorfreude auf die anstehenden Kilometer unterstreichen, denn eigentlich könnte ich auch gerne noch länger in New York bleiben.

An den Rhytmus der Stadt angepasst

In den letzten beiden Tagen habe ich mir noch einmal weitere Ecken der Metropole angesehen und vor allem die verschiedenen Seiten von Manhattan kennengelernt. Während ich mich am ersten Tag noch etwas fremd gefühlt habe, schien ich mich am zweiten Tag schon ziemlich gut an die Subway, die Geschwindigkeit und das Lebensgefühl gewöhnt zu haben.

Wenn Manhattans Hochhäuser im Hintergrund nicht wären, könnte das auch Brandenburg sein
Wenn Manhattans Hochhäuser im Hintergrund nicht wären, könnte das auch Brandenburg sein – fast

Hoch hinaus auf Liz Lemons Spuren

Um die Stadt noch besser kennenzulernen, hieß es dann erst einmal, sich einen Überblick zu schaffen. Natürlich gibt es verschiedene Methoden, um das zu machen – für mich ging es aufs Rockefeller Center hinauf, nicht nur wegen des guten Ausblicks in alle Richtungen. Als „30 Rock“-Fan musste das einfach mal sein. Außerdem war es ein cooles Gefühl zu wissen, dass unter meinen Füßen Jimmy Fallon oder SNL ihre Studios haben.

Zu Fuß sieht man mehr

Aus 260 Metern Höhe ließ sich auch schon einmal grob die zu fahrende Strecke ansehen – oder zumindest ein grober Ausblick auf das Höhenprofil erschließen. Ein paar Hügel werden mich morgen oder in den nächsten Tagen wohl erwarten. Am Nachmittag bin ich lange durch den Central Park flaniert und habe mir noch die Foyers einiger Museen angesehen, bevor es mich dann zur Grand Central Station und in die Upper East Side gezogen hat.

Ob es auf der Fähre wohl Fahrgäste gab, die tatsächlich nach Staten Island wollten?
Ob es auf der Fähre wohl Fahrgäste gab, die tatsächlich nach Staten Island wollten? Für diesen Ausblick hat sich das Gedrängel mit anderen Touristen aber gelohnt

Auch am letzten Tag etwas Touri

Nach ein paar Skype-Calls habe ich meinen letzten Tag in der Stadt heute mal wieder wie ein Touri gestartet, in dem ich mich auf die Fähre nach Staten Island gedrängelt habe, nur um die Freiheitsstatue zu fotografieren. Als Lipper hat mich besonders gefreut, dass das nichts gekostet hat. Anschließend bin ich noch einmal den Broadway vom Times Square aus Richtung Norden gelaufen – vorbei an den vielen Theatern bis hin zum Lincoln Square.

Und wieder alles zurück in die Taschen

Jetzt heißt es Sachen packen für die erste Etappe. Ich möchte morgen gerne so früh wie möglich starten, denn die ersten Kilometer gehen noch einmal komplett durch Brooklyn und Manhattan – und besonders die Brooklyn Bridge würde ich gerne vor dem großen Touri-Ansturm überqueren. Später geht es mit der Fähre rüber nach New Jersey und dann immer weiter Richtung Philadelphia. Mal sehen, wie weit ich morgen komme – bis Philadelphia werde ich es wahrscheinlich nicht schaffen. Entsprechend werde ich morgen mal ganz spontan gucken, wo ich unterkommen werde.

Einen besonderen Platz in meinem Herzen hat auch die New Yorker Subway gefunden
Einen besonderen Platz in meinem Herzen hat auch die New Yorker Subway gefunden

Noch mehr Fernweh

Übrigens: Danke an dieser Stelle an Max, der mich und mein Vorhaben auf seinem Blog gefeatured hat. Auch er ist ständig auf Achse und in Europa unterwegs (manchmal sogar mit mir und Caro). Seine Reiseberichte dazu inklusive sehr zu empfehlender Reisefotos findet ihr auf mrmaxweber.wordpress.com.

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