Keine zehn Kilometer nach dem Start brach heute das zweite Mal eine Speiche. Doch dafür hatte ich für fast 100 Kilometer gute Begleitung – und nutzte den Rückenwind für eine weitere 200er-Etappe aus.
Speichenbruch in guter Gesellschaft

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Keine zehn Kilometer nach dem Start brach heute das zweite Mal eine Speiche. Doch dafür hatte ich für fast 100 Kilometer gute Begleitung – und nutzte den Rückenwind für eine weitere 200er-Etappe aus.
In weiser Voraussicht hatte ich mir ja bereits zwei Nächte im Motel gebucht. Es hatte sich gelohnt: Heute saß ich den Regen ganz entspannt aus und musste nicht nass werden.
Endlich Rückenwind! Das musste ausgenutzt werden. Es rollte sich gut und am Ende schaffte ich es, die 200er-Marke zu knacken. Aber so flach wie erwartet war Kansas bisher nicht.
Als Europäer darf man sich natürlich den Eurovision Song Contest keinesfalls entgehen lassen – auch nicht in den USA. Die heutige Etappe fiel also etwas kürzer aus, war aber mit dem Wind nicht weniger anstrengend…
Heute kam ich mal wieder nur langsam voran und auch nicht so weit wie gedacht – Grund waren der starke Wind und das Unwetter.
Heute habe ich ausnahmsweise mal so gut wie gar nichts spannendes zu berichten: Meinen Ruhetag habe ich ganz entspannt in Kansas City genossen.