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Philipp

Der Himmel grau über der Stadt

Nach längerer Rennradabstinenz setzte ich mich heute aufs Rad. Gefühlte 20 Bar in den Reifen ließen mich kraftvoll durch die Gegend radeln und das Höxteraner Land entdecken. Dort werde ich schließlich bald ein Großteil meiner Zeit verbringen, deshalb muss ich mich dort auskennen.

Eigentlich war das Wetter gar nicht so einladend zum Radfahren, es war grau am Horizont und dazu drohte Regen, aber die vereinzelten Sonnenphasen motivierten enorm. Geplant war Detmold-Horn-Pömbsen-Reelsen-Leopoldtal-Detmold, was ich schließlich auch alles der Reihe nach abhakte.

Eine Reihe von Veränderungen nach dem Abitur machte einen Großteil der dazugewonnenen Freizeit zunichte, das nicht-sommerliche Wetter trug ebenfalls seinen Teil dazu bei, dass die Zeit auf dem Rennrad ‚gen Null sank. Schade eigentlich. Da das Studium bald beginnt, rechne ich mir durch einen geregelten Ablauf aber wieder bessere Chancen auf Rennradfahren aus.

Heute jedenfalls lohnte sich die 70km kurze Tour vor Sonnenuntergang jedenfalls, das Gefühl von neuer Umgebung und einer im Licht/Schatten gezeichneten Landschaft weckte ungeahntes Fernweh. Lieder von Casper im iPhone untermalten diese Gefühle, so dass jede Abfahrt enorme Glücksgefühle auslöste. Ich denke, die meisten Rennradfahrer wissen, wovon ich spreche. Spätestens nach 20km ärgerte ich mich, dass ich nicht meine normale Kamera eingesteckt hatte, denn mein iPhone war trotz der HDR Funktion nicht in der Lage, auch nur ansatzweise die Emotionen der Landschaft einzufangen. Trotzdem will ich die Bilder niemandem vorenthalten.

Ebenfalls erfreulich: das neue Flowbiker-Trikot zog so einige Blicke auf sich, so dass ich in Remmighausen schon angesprochen wurde, was das für ein Team sei.

 

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